Der Begriff SMD stammt aus der englischen Sprache, in der er für „Surface-mounted device“ steht. Ins Deutsche übersetzen wir ihn häufig mit dem Ausdruck „oberflächenmontiertes Element“.

Im Unterschied zu den Elementen der sog. Durchsteckmontage verfügen SMD-Bauteile über keine Drahtanschlüsse, ein weiterer wichtiger Vorteil von SMD-Bauteilen besteht aber auch in ihrer Preisgünstigkeit. Im Rahmen der SMD-Bestückung löten wir die einzelnen Elemente direkt auf eine Platine bzw. Leiterplatte, dies aber erfolgt mithilfe der sog. lötfähigen Anschlussflächen. Gerade aus diesem Grund sprechen wir hier also von der sog. Oberflächenmontage und nicht von der Durchsteckmontage, die sonst auch etwas teurer ist. SMD-Produktion samt der SMD-Bestückung gilt heutzutage für eine der gleichzeitig beliebtesten sowohl modernsten Technologien zur Leiterplattenherstellung. Vorteile von SMD-Bauteilen und der ganzen SMD-Methode aber befinden sich nicht nur in der Kostenoptimierung, sondern auch in der Effektivität bzw. Flexibilität, mit denen Leiterplatten bestückt werden. Da Leiterplatten sich in fast jedem elektronischen Gerät befinden und als Träger der elektronischen Bauteile bezeichnet werden, ist es wichtig, den Kunden nur das Beste anzubieten. Mithilfe der SMD-Methode, die sonst auch unter der Bezeichnung SMT – „Surface-mounted technology“ – bekannt ist, kann uns das gelingen.